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Mischlinge

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Beitrag von iGENEA am 18.03.2010 07:03:09

Hallo Herr Hübner,

bei einem Test von 12 Markern und der hvr1 kommt es öfter vor, dass mehrere Urvölker in Frage kommen, weil das Profil nicht eindeutig zugeordnet werden kann.
Das heißt ihr 12-Marker-Profil kommt bei Germanen, Kelten und Basken vor, das hvr1-Profil bei den an der Stelle erwähnten Urvölkern.

Der Deep-Clade-Test bestimmt die genaue Untergruppe der Haplogruppe, für R1b1b kommen sehr viele Untergruppen in Frage, einige davon lassen sich bestimmten Urvölkern zuordnen, so dass dadurch ein klareres Ergebnis erzielt werden kann.

Eine andere Möglichkeit ist es, mehr Marker zu testen auch damit lässt sich in manchen Fällen das Urvolk näher eingrenzen.

Roman C. Scholz
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com

Beitrag von hübner am 17.03.2010 21:03:22

Hallo,ist es eigentlich üblich,das man mehrere Urvölker hat.Dachte,das bei mir was klares raus und dann lese ich das.

Väterliche Linie: Haplogruppe R1b1b
Urvolk Kelten, Germanen, Basken
Ursprungsregion Westeuropa
Empfehlung: Deep Clade-R (Upgrade)
Interpretationshilfe väterliche Linie:
Das Urvolk konnte nicht definitiv bestimmt werden. Ihr Profil wurde daher mehreren möglichen Urvölkern und einer grösser gefassten Urprungsregion zugeteilt. Um herauszufinden, ob Ihr Urvolk "Kelten","Germanen" oder "Basken" ist, empfehlen wir Ihnen einen Deep Clade Test.

Mütterliche Linie: Haplogruppe V
Urvolk Basken, Saami, Skythen, Balten, Wikinger, Kelten, Germanen
Ursprungsregion Osteuropa, Nordeuropa

Beitrag von iGENEA am 05.09.2008 11:09:01

Ihre Annahme wurde lange Zeit von sehr vielen Wissenschaftler geteilt und es wurde immer an mindestens kleine Vermischungen geglaubt. Eine neue Studie des Max-Plank-Instituts hat aber diese Theorie, wie zahlreiche andere Studien auch, verworfen. Man hat den Schädel eines Neandertalers untersucht und diese DNA-Spuren sind im modernen Mensch nicht zu finden. Eine solche Vernichtung der Spuren ist durch Mutationen nicht möglich. Weltweit ist der Neandertaler weit erforscht worden und man kam immer zum gleichen Ergebnis.

Inma Pazos
iGENEA
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www.igenea.com

Beitrag von SP am 04.09.2008 18:09:47

Sie schreiben, es hätte keine Vermischung von Neandertalern und Homo Sapiens gegeben. Was ich mir schon oft überlegt habe: Könnte es nicht sein, dass sich das Neandertaler-Gen in über 30.000 Jahren eben derart weiterentwickelt hat, mutiert ist, dass man es nun nicht mehr genau entschlüsseln kann ? Vielleicht tragen viele Völker dieses Gen in sich ? Kann mir nicht vorstellen, dass das einst wichtigste Volk in Europa einfach ohne Nachkommen "ausstirbt".

Beitrag von iGENEA am 05.08.2008 11:08:46

Nein, es sind keine Vermutungen, sondern es konnte eben durch die DNA untersucht werden. Lange Zeit gab es die Theorien, dass der Homo Sapiens, als er in Europa ankam sich mit den hier ansässigen Neandertaler vermischte. Die Neandertaler waren weniger geschickt mit Werkzeugen, konnten schlechter laufen, waren also dem Homo Sapiens nicht ebenbürtig. Viele Wissenschaftler behaupteten lange, dass es kaum zu Vermischungen gekommen sein konnte, da wahrscheinlich die Neandertaler als niedrigere Rasse angeschaut wurden und somit ein vermischtes Paar von der Sippe vertrieben worden wäre. Die Neandertaler wurden durch die Homo Sapiens vertrieben, so dass diese sich wohl auch nicht blendend haben verstehen können.

DNA-Analysen haben diese zweite Theorie bestätigt. In unserer DNA finden wir heute keinerlei Spuren des Neandertalers, wogegen unsere DNA sehr wohl noch Spuren des Homo Sapiens zeigt. Es wurden dafür Knochen des Neandertalers nach DNA untersucht und mit Tausenden von Menschen verglichen. Man fand keinerlei Spuren. Die Theorie der Vermischung gilt seit 5 Jahren als niederlegt.

Inma Pazos
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com

Beitrag von dr. walter sobotka am 05.08.2008 11:08:03

Hallo, Frau Pazos! in der Beschreibung der Haplogruppe R1B lese ich, dass es "KAUM (Hervorhbg.v.m.) Kreuzungen zwischen Neandertalern und Homo sapiens" gab. Wie konnte man das feststellen? Und dass die Kinder aus solchen Verbindungen ausgestoßen wurden? Befinden wir uns da nicht auf dem Gebiet der Vermutungen?
LG Walter

Beitrag von iGENEA am 20.02.2008 12:02:23

"Wie sieht es eigentlich mit sehr vermischten Personen aus?
Z.B. Mutter wie auch Vater haben Eltern aus unterschiedlichen Länder. Was wird dann beim Kind bzw. beim Kunden von iGENEA beim Text stehen?
Da wird es schwer zu schreiben sein, "UrVolk = so und so".... oder werden dann mehrere Urvölker aufgelistet?"

Wir analysieren immer die direkte mütterliche Linie (Mutter, mütterliche Grossmutter, mütterliche Urgrossmutter...) und die rein direkte väterliche Linie (Vater, väterlicher Grossvater, väterlicher Urgrossvater...). In dem wir diese zwei Linien untersuchen, können wir die Herkunft von beiden Linien analysieren. Fast 90% aller Kunden haben verschieden Herkünft väterlicher- und mütterlichserseits, auch wenn die Eltern aus dem gleichen Dorf kommen. Beim Resultat wird die Haplogruppe, das Urvolk und das Ursprungsland für jede Linie gesondert dargestellt.

Inma Pazos
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com

Beitrag von Der Mischling am 19.02.2008 23:02:55

Wie sieht es eigentlich mit sehr vermischten Personen aus?
Z.B. Mutter wie auch Vater haben Eltern aus unterschiedlichen Länder.

Was wird dann beim Kind bzw. beim Kunden von iGENEA beim Text stehen?
Da wird es schwer zu schreiben sein, "UrVolk = so und so".... oder werden dann mehrere Urvölker aufgelistet?

Danke für die Antwort ;)

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