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Testergebnis

Home » Allgemeine Fragen und Antworten » Testergebnis

Beitrag von iGENEA am 30.09.2009 09:09:07

Einmal mehr: Danke Ost-Iberer. Ich habe nichts anzufügen.

Joëlle Apter (M.Sc.)
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Beitrag von Ost-Iberer am 23.08.2009 09:08:57

Hallo Christina,

das bedeutet nur, dass Deine hvr2 ganz genau mit der CRS übereinstimmt. Diese "Cambridge Reference Sequence" ist einfach nur die erste mtDNA die komplett entschlüsselt wurde.
Mit ihre wird seitdem jede mtDNA verglichen und man schreibt immer nur die Abweichungen auf, dann weiß jeder Bescheid. Sonst müsste man ja jedesmal jede einzelne Stelle auf der mtDNA aufschreiben, wenn man sie analysiert. Hat also technische Gründe, warum man das so darstellt.

Besondere Bedeutung hat das keine, wichtig ist nur die Haplogruppe - dürfte H sein, wenn Du so nah an der CRS bist - und die Übereinstimmungen mit anderen Leuten, diese sind mit Dir verwandt.

Beitrag von Christina am 22.08.2009 13:08:59

Hallo. Ich hätte eine Frage zu meinem Ergebnis in HVR 1 und HVR2 (MT-DNA)... Und zwar wurden Abweichungen in HVR 1 festgestellt. Jedoch keine Abweichungen in HVR2. Was bedeutet das, dass keine Abweichungen in HVR 2 festgestellt worden sind? Gruß, Christina

Beitrag von Ost-Iberer am 07.06.2009 23:06:20

Hallo Herr Mais,

Frau Pazos ist nicht mehr bei iGenea tätig, aber ich denke ich kann Ihnen auch weiter helfen.
Diese 3 Übereinstimmungen bei 25 Markern sind also Ihre besten Treffer - das ist schon was, ich habe nur einen bei 12 Markern. Dass diese Leute nicht antworten ist allerdings sehr ärgerlich aber man kann natürlich niemanden zwingen, vielleicht einfach später nochmal versuchen.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass Sie Ihre Daten bei ysearch.org eintragen. In dieser Datenbank können Sie auch Leute finden die bspw. nur in 24 von 25 Markern mit Ihnen übereinstimmen, vielleicht ist da jemand mit derselben geographischen Herkunft oder demselben Nachnamen eingetragen.

Zur mütterlichen Linie:
Sehen Sie sich unter mtDNA und "Matches" die untere Liste an, wo steht: "Übereinstimmungen hoher Auflösung (HVR1+HVR2)"
Haben Sie da irgendwelche Namen?
Wenn ja, dann lohnt es sich eventuell diese Leute anzuschreiben. Manche haben vielleicht auch eine Ahnentafel hochgeladen (oranges Symbol rechts).

Ansonsten können Sie die mtDNA Werte bei MitoSearch eintragen, das ist wie YSearch eine Datenbank in die sich auch Kunden andere Institute eintragen, man erhält also mehr Treffer.

Beitrag von Dieter Mais am 07.06.2009 12:06:36

Labor-Nr. E5373
Guten Tag Frau Pazos,
ich habe schon vor längerer Zeit den Starter-Kid Set-Test gemacht. Danach über Family-Tree den erweiterten Test für Y-DN 67 Marker
und die mütterliche Linie durch den HVR 2
bestimmen lassen.
Ich verstehe das Ergebnis nicht so richtig.
Wie kann ich damit arbeiten ?
Beim Y-DN habe ich bei 25 Markern mit 3
Personen in Osteuropa Ãœbereinstimmungen.
Auf meine persönliche Anfrage erhielt ich
von den Personen keine Antwort.
Mit dem Testergebnis der mütterlichen Linie
kann ich nichts anfangen.Die CRS Abweichungen bringen mich doch nicht weiter.
Die Kernfrage ist doch, wie kann ich mit den Testergebnissen in meiner Ahnenforschung
weiterkommen ?
Ich bitte um Ihren Rat und Ihre Mithilfe.
Ich bin auf diesem Gebiet immer noch ein Laie.

Vielen Dank.
D. M.

Beitrag von iGENEA am 09.02.2009 16:02:55

Geben Sie mir bitte Ihre Labornummer, und dann kann ich mir das Resultat ansehen und bestimmen. Anhander der Haplogruppe allein, kann man keine Urvölker bestimmen.

Inma Pazos
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Beitrag von T2 am 08.02.2009 02:02:42

Sehr geehrte Frau Pazos,

ich habe diesen Freitag mein mtDNA Ergebnis über meine Haplogruppe, nämlich T2 erhalten aber noch kein Ergebnis über mein Urvolk oder mein Ursprungsland. Ich habe aber erfahren das es sich in dieser Gruppe um Germanen handeln soll.Stimmt es und wann werde ich die restlichen Resultate bekommen?

Bedanke mich schon im Vorraus

VG

Beitrag von iGENEA am 06.11.2008 11:11:15

12 Marker sind viel zu wenig um von einer Verwandtschaft ausgehen zu können. Diese Konstellation ist schon mehrfach erklärt worden im Forum. Diese Wahrscheinlichkeiten stimmen, aber ich habe immer gesagt, dass man bei 12 Marker die Sicherheit nicht sehr gross ist, da wir Europäer sehr ähnlich sind. SIe werden also mit vielen Personen übereinstimmen in 12 Marker, die mit Ihnen aber gar nichts teilen, denn diese Übereinstimmung ist nur durch MUTATIONEN entstanden. Durch die Rekombination der DNA kommt es immer wieder zu Kopierfehler, wodurch Sie und eine andere Person, die eigentlich nicht zusammen passen könnten, plötzlich doch 12 Marker gemeinsam haben.

Die Wahrscheinlichkeitszahlen beziehen sich also nur, wenn diese Matches ECHT sind und nicht aufgrund Kopierfehler entstanden sind. Das entdeckt man durch eine weitere Analyse von mehr Marker. Gehören Sie tatsächlich zum gleichen Stamm, dann haben Sie nicht nut 12, sondern auch 25 Marker gemeinsam. Deshalb sagt man immer, dass man erst ab einer Zahl von 25 übereinstimmenden Marker von einer Verwandtschaft ausgehen kann.

Diese 29 Generationen gelten also nur, wenn diese Allelwerte nicht durch Mutationen verändert wurden.

Das gleiche gilt für die Haplogruppe und für das Urvolk. Da nicht alle Personen, die mit Ihnen in 12 Marker übereinstimmen, wirklich zum gleichen Stamm gehören, haben nicht alle die gleiche Haplogruppe oder das gleiche Urvolk.

Inma Pazos
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Beitrag von TK am 05.11.2008 19:11:54

Hallo Frau Pazos,
lange hat\'s gedauert, jetzt habe ich mein Ergebnis bekommen und versuche es zu interpretieren. Meine Labornummer: E5952
Haplogruppe : G
Urvolk : Phönizier
Ursprungsland: Italien

Zu einem Ihrer obigen Beiträge vom 12.03.:

\"Ich frage mich auch, ob alle 12-Marker Treffer mit uns Ursprungsvolk und- land gemeinsam haben?? \"

\"Personen, die mit Ihnen in 12 Marker übereinstimmen haben die selbe Haplogruppe, aber nicht unbedingt das gleiche Urvolk und Ursprungsland.\"

und vom 13.03.:

Bei einer Übereinstimmung von 12 Marker kann man von einem gemeinsamen Vorfahren in den letzten 7 Generationen mit einer Wahrscheinlichkeit von 50%, in den letzen 23 Generationen mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% und mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% hat der letzte gemeinsame Vorfahre von zwei Personen, die 12 Marker übereinstimmend haben, vor 29 Generationen gelebt.

Auf FTDNA Haplogroup G Projekt finde ich 12 Personen in 7 verschiedenen Ländern, die mit mir in 12 Markern übereinstimmen. Einige davon sind allerdings der HG G2a zugeordnet,
haben aber auch mehr Marker untersuchen lassen.
Zählt das zur selben HG? Könnte sich mein Ergebnis durch ein Upgrade in G2a verändern?

Mit 99%iger Wahrscheinlichkeit habe ich mit diesen 12 Personen einen gemeinsamen Vorfahren, der vor 29 Generationen, also ca. 750 Jahren gelebt hat, richtig?
Heißt das, dass alle phönizischen Ursprungs sind, da es die Phönizier als Volk zu der Zeit schon lange nicht mehr gab?
Wie sieht es dann mit dem Ursprungsland aus.
Eine dieser Personen kommt aus Italien.
Im voraus vielen Dank
Freundliche Grüße TK

Beitrag von iGENEA am 11.08.2008 11:08:20

Tja, der Gewinn ist ja nicht bei jedem Kunde gleich Null, das ist ja klar. Wir sind immer noch ein privates Unternehmen und keine soziale Einrichtung. Doch wenn jemand z.B. ein kleiner Test bestetellt (Y-DNA-12) ist der logistische Aufwand, wie die Bestimmung für uns genau so gross, wie bei einem grossen Test, der Preis aber vielfach geringer. Wenn dieser Kunde dann sehr viele Fragen hat (Mail, Telefon, Chat...) wird der Aufwand noch grösser und der Gewinn minimiert sich. Die ausführliche Kundenberatung ist ja aus irgendeinen Grund in den meisten Unternehmen durch anonyme und imkompetente Callcenter ausgetauscht oder sogar abgeschafft worden. Wenn Sie bei T-Online, oder beim Internetanbieter Fragen haben und oft anrufen, kann es schnell mal vorkommen, dass man Ihnen abhängt, wenn Sie überhaupt durch die Hotline durchkommen.

Das wollen wir natürlich nicht, uns ist dieses Service sehr wichtig, und wir machen es gern. Es geht mir nur darum zu erklären, dass dieses Service das Gewinn minimiert und wird das bewusst in Kauf nehmen. Deshalb kann man unsere Preise keinesfalls als teuer bezeichnen. Wir sind zwar ein Unternehmen, aber uns ist wichtiger ein gutes Service zu haben, als den Gewinn zu maximieren. Oder kennen Sie noch andere Unternehmen, wo Sie so lange Fragen stellen können? :-)

Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 11.08.2008 11:08:07

"Guten Tag Frau Pazos,aus meinem Y-DNA-Test- Ergebnis sehe ich, dass es 2 "Genaue Uebereinstimmungen" gibt. Von einer Person ist die E-Mailadresse angezeit und von der 2. nicht. Gibt es eine Möglichkeit, diese Person zu kontaktieren.Für Ihre Antwort danke ich bestens. "

Leider können wir aus Datenschutzgründen diese Adresse nicht geben. Die Kunden können die Angaben jederzeit unter "SEttings" ändern und somit die Einwilligung für die Veröffentlichung geben. Wenn jemand das nicht macht, oder das Freigabeformular nicht unterschreibt, dann können wir die Angaben nicht freigeben.

Inma Pazos
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Beitrag von Anastasiadis am 08.08.2008 23:08:18

Naja wenn der Gewinn gleich null wäre, würde man den Aufwand kaum machen hier, aus Barmherzigkeit macht das FTDNA sicherlich nicht, das kann mir niemand erzählen.
Das soll keine Kritik sein, ist schon klar, dass was dafür bezahlt werden muss, und dann bezahle ich auch lieber einbisschen mehr als zuwenig, solange ich auf die Richtigkeit meiner Erebnisse vertrauen kann und das können wir denke ich mit igenea tun.

Und das mit dein Informationen einfordern...naja so ganz schlimm wird es nicht sein. Service lautet die Devise Frau Pazos, umso mehr davon, desto mehr Aufträge bekommen Sie an Land, Service Service und nochmal Service. Die Konkurrenz ist groß und schläft nicht. ;P

Beitrag von Gertrud am 08.08.2008 18:08:27

Guten Tag Frau Pazos,aus meinem Y-DNA-Test- Ergebnis sehe ich, dass es 2 "Genaue Uebereinstimmungen" gibt. Von einer Person ist die E-Mailadresse angezeit und von der 2. nicht. Gibt es eine Möglichkeit, diese Person zu kontaktieren.Für Ihre Antwort danke ich bestens.

Beitrag von iGENEA am 08.08.2008 14:08:06

Tut mir schon wieder Leid, wegen den vielen Schreibfehler :-) es heisst natürlich eine Isolation, mehrere Durchläufe u.s.w.

Inma Pazos
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Beitrag von Kelte am 08.08.2008 13:08:54

Also ich find die Kosten fuer so einen Test nicht zu hoch. Sicher sind die Tests nicht billig, aber wie Frau Pazos schon schrieb, es ist ja auch ein heiden Aufwand der da betrieben wird.

Beitrag von iGENEA am 08.08.2008 11:08:51

In der Tat werden Biologen normalerweise nicht sehr hoch bezahlt. Meistens bekommt man mehr als Lehrerin am Gymnasium als als Forschungsmitarbeiterin im Labor.

Zu den Testspreisen: Unsere Preisen sind die niedrigsten auf dem Markt. Sie müssen bedenken, dass ein DNA-Test ein Isolation und dann mehrer Durchläufe braucht. Ein Molekularbiologe sitzt dann mehrere Tage an Ihrer Untersuchung. Nachher müssen dann noch die Resultate bestimmt werden. Ich kann Ihnen versichern, dass die Marge, die nach der ausführlichen Kundenbetreuung bleibt, äusserts gering ist. Wenn der Kunde dann sogar noch Monate danach Informationen fordert, ist der Gewinn gleich Null.

Inma Pazos
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Beitrag von Anastasiadis am 07.08.2008 22:08:35

Naja wenn sie es nicht interessant fänden würde sie es kaum machen.^^ Außerdem verdienen sie sicher nicht schlecht. Wenn du mal überlegst was man für so einen Test bezahlt.

Beitrag von Kelte am 07.08.2008 19:08:09

Es soll ja durchaus Menschen geben, die das interessant finden. Diese studieren dann Biologie auf Lehramt oder werden Diplombiologe bei iGENEA :-) Meine Hochachtung haben sie, denn wer dieses praxisferne Zeug sich antut, der hat wirklich was geleistet.

Beitrag von Anastasiadis am 07.08.2008 18:08:26

Ich habe die Genetik auch immer gehasst. Mit Mendelsohn und diese erbsenepxerimente und was weiß ich, habe das nie gerafft. Aber in der Schule wird es ja auch kaum interessant gemacht, da fehlt einfach zu sehr der praktische Bezug, was interessiert mich, ob die Erbse jetzt weiße oder rüsa Blüten bekommt, oder ob der Hase kurzes oder langes Haar hat...so ein Scheiß.
Aber da fängt es halt an...wenn man das studieren will gar muss man da durch.

Beitrag von Kelte am 07.08.2008 17:08:39

@ O.Bretterklieber

Ich bin muetterlicherseits auch H, aber Kelte. Daran sieht man, dass H sowohl Germane als auch Kelte als auch Slawe beispielsweise sein kann. Vaeterlicherseits bin ich I, aber kein Wikinger, sondern Germane. Auch ein Zeichen dafuer, dass nicht alle I's Wikinger sind. Aber diese Genforschung ist schon irre interessant. Hab im Schulunterricht immer die Krise bekommen wenn meine Lehrerin ueber Adenin, Cytosin, Guanin und Thymin referiert hat, aber jetzt weiss ich, wofuer sie gut sind *gg*

Beitrag von Rene am 07.08.2008 17:08:31

Irre, mein schriftliches Ergebnis wurde am 5. August verschickt und heute, am 7. August hab ich es schon. Die Postverbindung zwischen der Schweiz und Irland scheint offenbar mehr als professionell zu sein. Danke dafuer!

Beitrag von iGENEA am 04.07.2008 11:07:04

Vielen Dank für das Beispiel :-)

Inma Pazos
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Beitrag von Olaf am 03.07.2008 18:07:10

Hallo , ich bin auch H Wikinger- Alles Bestens hier keine Fehler in Sicht :-) Gruß Olaf

Beitrag von iGENEA am 02.07.2008 11:07:30

Es ist fast alles richtig, aber schon sehr gut, Herr Anastisiadis! :-)

Die Haplogruppe bestimmt nicht das Urvolk, das ist leider ein falscher Glaube, der immer noch überall verbreitet ist. Sie müssen sich das so vorstellen: Ihre Haplogruppe bestimmt Ihre Herkunft in der Urzeit, wo Ihre Vorfahren gewandert sind. Erst Tausende Jahre später entwickelten sich die ersten Völker und Städte, und wo früher viele Hs wohnten, wohnen jetzt Kelten, Germanen, Slawen, usw. Es ist also unmöglich, dass eine Haplogruppe ein Urvolk bedeutet.

Das iGENEA-Resultat bestimmt drei Herkünfte zu drei verschiedenen Epochen: Haplogruppe Ihre Herkunft in der Urzeit, Ihr Urvolk Ihre Abstammung in der Antike und das Ursprungsland Ihre Herkunft in der Neuzeit.

Die Haplogruppe H, die wir heute in 40-60% der Europäer wiederfinden, und sowohl in West- wie in Ost-europa verbreitet ist, umfasst sehr viele Urvölker: Kelten, Germanen, Slawen, Wikinger, Skythen...

Nur bei sehr kleinen Haplogruppen, die sich also wenig verbreitet haben, kann man sie eher zu einem Urvolk zuteilen, wie zB. U5 bei den Saamen und Basken.

Also zur Erinnerung: Die Haplogruppe ist Ihre Herkunft in der Urzeit und wird durch SNP bestimmt (Variationen in einem DNA-Strang). Das Urvolk wird anhand bestimmter Mutationen in der mtDNA oder im Y-Chromoson bestimmt und definiert Ihre Herkunft in der Antike (900 v.Chr. - 900 n.Chr.)

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Beitrag von Anastasiadis am 02.07.2008 00:07:35

Ne die haplogruppen sagen nichts über das urvolk oder was Ursprungsland aus, sondern geben lediglich wider, wie deine Vorfahren gewandert sind vor tausenden von Jahren und woher sie

Die Haplogruppe H zB ist die häufigste in Europa und mit Haplogruppe H kann man jedem europäischen Urvolk angehören, Germanen, Griechen, Iberer, WIkinger, Slawen..etc.

Sicherlich gibt es auch Haplogruppen, die du an bestimmten Orten der Welt bei den enheimischen nicht finden wirst, so zB die Y Haploguppe R1a zb in Südamerika (wohl gemerkt bei den einheimischen Südamerikanern!), aber in Asien UND Europa zB ist sie dafür weit verbreitet, so haben Inder und Polen zB größtenteils R1a, aber diese Gemeinsamkeit beschränkt sich halt auf diese zeit vor tausenden von Jahren, weil die Mitglieder von R1a sich damals aufgeteilt habn und ein Teil nach Indien und einer eben nach Europa gewandert ist. Haplogruppe ist die gleiche, aber Urvolk und Ursprungsland stimmen halt lange nicht meh überein, weil beide Gruppen für lange Zeit in einem anderen Umfeld gelebt haben und entsprechend andere Mutationen aufweisen, die sie dann zB als Slawen oder Inder kennzeichnen.

Haplogruppen sind also wie Urtypen, die theoretisch zu allem werden können, Slawen, Inder, Germanen, Chinesen, ureinwohner Australiens usw usw.

Fraz Pazos möge mich korrigieren, falls ich was falsches gesagt habe.

Beitrag von O. Bretterklieber am 02.07.2008 00:07:07

Ich habe die Labornummer E5336 und auf der Ergebnissseite steht das ich mütterlicherseits der Gruppe H und dem Volk der Wikinger angehöre. Ich dachte das die Gruppe H Germanen sind und die Gruppe I Wikinger. Kann es sein, dass bei der Zuordnung der Gruppe zu dem Volk ein Fehler unterlaufen ist?

Beitrag von iGENEA am 18.06.2008 10:06:28

Sie können alle Upgrades direkt über Ihren Zugang zur Datenbank bestellen. Loggen Sie sich unter www.igenea.com/result ein, gehen Sie zu "genetische Vettern" und Sie befinden sich in der Datenbank von FTDNA. Hier klicken Sie auf die Rubrik links "Order Tests and Upgrades" und Sie gelangen zum Bestellformular. Falls Sie Probleme haben, schreiben uns eine Email.

Inma Pazos
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Beitrag von Horst am 17.06.2008 17:06:41

Eine Frage hätte ich noch. Wo kann ich Upgrade bestellen.
Ich habe das Starter-Kombi und würde gerne auf Plus-Kombi erweitern. Was würde mich das kosten?

Gruß
H. Schmidt

Beitrag von Horst am 16.06.2008 17:06:47

Danke für die schnelle Antwort.


Mfg
H. Schmidt

Beitrag von iGENEA am 16.06.2008 12:06:07

Das Herkunftsland bestimmt Ihre Herkunft in der Neuzeit, also im 10-12. Jh. Das Herkunftsland wird anhand der Datenbank bestimmt. Unter Berücksichtigung der Haplogruppe und des Urvolkes wird geschaut, wo Ihre Profil proportional am häufigsten auftritt. Da ein DNA-Profil sich 40 Generationen lang eindeutig inditifizieren lässt, wird es auf das 11. Jh. zurückgerechnet. (1 Generation =25 Jahren).
Wie lange Ihre Familie in Russland aber geblieben ist, kann mittels DNA nicht entdeckt werden. Meistens sind Kriege oder Naturkatastrophen den Auslöser für eine Wanderung, wo Soldaten lange Zeit an die Front geschickt werden, und dann in diesem Land heiraten und sich hier ansiedeln. Ihre Familie stammt aus Russland, aber sie kann bereits seit 500 Jahren in Deutschland leben. Erst durch mehrere Generationen im gleichen Land entwickelt sich ein anderes Profil, (30-40 Generationen), ein Wohnsitzwechsel allein, verändert die DNA nicht.

Inma Pazos
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Beitrag von Horst am 15.06.2008 18:06:39

Hallo Frau Pazos,
ich hätte eine Frage zu meinem Testergebnis.

Mütterliche Linie
Haplogruppe K
Urvolk Juden
Ursprungsland Russland

Die Vorfahren meiner Mutter kommen aus dem nordwestlichen Teil von Deutschland.
Wie ist es möglich das als Ursprungsland Russland festgestellt worden ist?
Meine Labornummer lautet E4742

Mit freundlichen Grüßen
H. Schmidt

Beitrag von iGENEA am 14.03.2008 12:03:47

"Was heißt \"Markers compared 20, genetic distance 2\" ?
Im welchen grad wären dir dann wahrscheinlich verwandt?
Gibt es eine Formel um sowas zu berechnen? Das wäre mein nächster Verwandter bei dnasearch. Bei ihm steht aber \"Austro-Unagarian-Empire\"

"Markers compared 20, genetic Distance 2" bedeutet, dass Sie zwei in 20 Marker eine Übereinstimmung haben. Diese Übereinstimmung ist aber nicht exakt, sondern immer -2. Bsp: Sie haben in vier Marker die Allele 12, 13, 22, 11. Die andere Person hätte dann in den gleichen vier Marker die Allele 10, 11, 20, 9.

Eine solche Übereinstimmung ist mit etwa 10-12 exakte Übereinstimmungen gleichzusetzen. Eine Tabelle dafür gibt es aber nicht, da es sich hier um sehr weit entfernte Verwandtschaften handelt. Wie bereits gesagt, kann man eine Verwandtschaft als sichere oder sehr wahrscheinliche erst ab 25 exakte Übereinstimmungen definieren. Bei 10-12 exakte Übereinstimmungen, was etwa 20 -2 entspricht, hätten wir den letzten gemeinsamen Vorfahren vor etwa 800-1000 Jahren gehabt.

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Beitrag von iGENEA am 14.03.2008 12:03:41

"Die alten Leut erzählen vor paar Hundert Jahren wäre jemand aus einem portugisischen Schiff an der Adria gelandetet, die Hochebene raufgekletert, und dort geblieben :)
Kann ich mir nicht vorstelen, weil die alle hellhäutig sind, und blaue oder grüne Augen haben. Eigentlich untypisch für Portugiesen. "

Auch wenn dieses Beispiel möglicherweise nicht zu Ihrer Familiengeschichte gehört, ist es doch eine Abbildung der früheren Wanderungen. Die heutige Gesellschaft muss weg vom Gedanken kommen, dass Völker homogen sind, sondern die Leuten sind schon sehr viel früher gereist und somit zu Völkervermischungen geführt - auch in Familien, die seit Jahren im gleichen Dorf wohnen. Früher sind Phönizier als Handelsvolk überall gekommen. Die Wikinger suchten immer neue Gebiete. Kriege, Naturkatastrophen oder Hungersnöte haben immer wieder dazu geführt, dass Personen auswanderten. Ein Rückzug war nicht immer möglich. Nach ein paar Generation kann diese Vergangenheit bereits vergessen sein. Bsp: Ein Italiener kam in den 30er Jahren in die Schweiz. Er heiratete keine Italienerin, sondern eine Schweizerin. Die hatten ein Sohn, er wuchs in der schweiz auf, heiratete wieder eine Schweizerin. Die hatten wieder ein Sohn, der jetzt gerade Vater geworden ist. Dieser junge Kerl würde väterlicherseits noch als Italiener bestimmt werden, doch möglicherweise ist schon vergessen worden, dass der Urgrossvater mal aus Italien kam.

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Beitrag von iGENEA am 14.03.2008 12:03:25

"Mich würde auch interessieren, wieviele Übereinstimmungen es so bei einem häufigen 12-Marker Profil geben kann."

Es ist schwierig zu sagen, wie viele Übereinstimmungen jemand in 12 Marker hat. Bei der aktuellen Grösse der Datenbank sind es aber bei einem häufigen Profil etwa 300 - 600.

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Beitrag von iGENEA am 14.03.2008 12:03:24

""Was bedeutet eigentlich so ein Allelwert. Kann man sich das wirklich quantitativ vorstellen? Hat es was mit der Anzahl der Mutationen zu tun??"

Allele sind die möglichen Ausprägungen eines Gens. Ein anschauliches Beispiel wäre zum Beispiel die Blütenfarbe von Apfelbäumen. Diese können sowohl weiss wie rot sein. Es gibt ein Gen, der die Blütenfarbe bestimmt, und dieser hat 2 Ausprägungen (Allele): weiss und rot. Je nachdem welches Allel sich durchsetzt haben wir weisse oder rote Blüten.

Die DYS-Marker, die beim Y-Test untersucht werden, sind spezifische DNA-Sequenzen, welche für die DNA-Genealogie wichtig sind. Diese Marker haben unterschiedliche Allele, oder Zahl von möglichen Ausprägungen. Beim DYS385 sind es z.B. zwischen 7-28 Allele. Wir untersuchen also die Anzahl Allele, die eine Person in diesem Marker hat. Das ist die nummerische Bedeutung der Allele beim Y-Test. Informationen über bestimmte Veranlagungen oder Krankheiten, kann man aus dieser Zahl aber nicht gewinnen. Sie dienen lediglich dem Verwandtschaftsvergleich.

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Beitrag von iGENEA am 14.03.2008 12:03:19

"An Locus 2, 4 und 10 haben wir die gleichen Allelwerte, alles andere ist auch komplett anders. Wir haben mehr als 400 12-Marker Volltreffer und dauernd kommen neue dazu. Nur haben wir leider keinen 25-Marker Treffer. "

> Da Ihr Zugang aber zetlich unlimitiert ist, werden Sie sicher bald Personen finden, die mit Ihnen auch in 25 oder mehr Marker übereinstimmen.


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Beitrag von Kult am 13.03.2008 19:03:51

gizmo,
das mit dem Ungarn wäre die Linie von meinem Großvater und auch seinem, aber seine väterliche Linie, auf die sich das bezieht, ist mit mir nicht verwandt. D.h. mein Vater und seine Mutter sind geschwister.


Was heißt \"Markers compared 20, genetic distance 2\" ?
Im welchen grad wären dir dann wahrscheinlich verwandt?
Gibt es eine Formel um sowas zu berechnen?

Das wäre mein nächster Verwandter bei dnasearch.
Bei ihm steht aber \"Austro-Unagarian-Empire\"

Beitrag von gizmo am 13.03.2008 18:03:29

viel Erfolg :DD Auf jeden Fall eine lustige Geschichte wie der Portugiese den Berg raufklettert... ;DD Schade, daß es kein Ungar war, das würde dann ja perfekt zu dem genetischen Profil passen.

Beitrag von Kult am 13.03.2008 18:03:13

@gizmo:
Ich weiß nicht wie weit diese in der Geschichte wirklich isoliert waren, da ja meine Mutter Haplogruppe H, laut igenea dem Urvol Germane aus dem heutigen Slowenien angehört, aber meine väterliche Linie Haplogruppe I1b ist, und Urvolk Slawe / Herkunft Ungarn hat.

Irgendwann mussten sie ja auf dieser Hocheene gelandet sein.

Zumindest habe ich eben mit meinem Cosuin telefoniert, er wird auch diesen Test machen.
Wir haben ja noch eine gemeinsame Großmutter, deren Resultat mich interssiert, und ihn interssiert die väterliche Linie.
Er trägt den Nachnamen Sapina, der sehr ungewöhnlich ist bei Kroaten.
Die alten Leut erzählen vor paar Hundert Jahren wäre jemand aus einem portugisischen Schiff an der Adria gelandetet, die Hochebene raufgekletert, und dort geblieben :)

Kann ich mir nicht vorstelen, weil die alle hellhäutig sind, und blaue oder grüne Augen haben. Eigentlich untypisch für Portugiesen.

Beitrag von gizmo am 13.03.2008 17:03:51

vielen Dank, Kult. Wahrscheinlich waren Ihre Vorfahren schon ziemlich lange in dieser Hochebene isoliert, daß sich so ein eigenes Markerprofil entwickeln konnte. Dann wird es ja wirklich interessant, wenn mal 1 Treffer auftaucht.

An Locus 2, 4 und 10 haben wir die gleichen Allelwerte, alles andere ist auch komplett anders. Wir haben mehr als 400 12-Marker Volltreffer und dauernd kommen neue dazu. Nur haben wir leider keinen 25-Marker Treffer.

Was bedeutet eigentlich so ein Allelwert. Kann man sich das wirklich quantitativ vorstellen? Hat es was mit der Anzahl der Mutationen zu tun??

Mich würde auch interessieren, wieviele Übereinstimmungen es so bei einem häufigen 12-Marker Profil geben kann.

Beitrag von iGENEA am 13.03.2008 17:03:00

"Ja, das denke ich auch, ich werde versuchen zwei meiner Cosusins zu dem Test zu überreden, dann hätte ich auch zumindest schon das Ergebnis von meinen beiden anderen Großeltern :)
Da sich dort die Leute sehr stark für ihre Herkunft interessieren, werde ich im beim nächsten Urlaub mit den Menschen dort sprechen.
Die haben auch eine lokale Zeitung, vielleicht wird dieses daher auch dahingehend interessant sein.
Eine Wanderbewegung hat es ja in den letzten zwei, drei Generationen gegeben, viele sind als Gastarbeiter nach Deutschland ausgewandert. "

Das wäre super! Falls Sie bestimmte Informationen brauchen oder die Zeitung noch Daten benötigt, sind wir gerne hilfreich.

Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 13.03.2008 16:03:59

"Ich hoffe ich hab das richtig gemacht. Sind ein wenig verrutscht, aber wenn es in z.B: Word oder einen Texteditor kopiert, müsste es wieder gerade sein. "

Man kann es gut verstehen. Wichtig sind immer nur die DYS-Werte und die Allele. Locus ist nur eine Nummerierung. Die Allele sind immer höchstens zweistellig.

Inma Pazos
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Beitrag von Kult am 13.03.2008 16:03:42

"Das ist eine sehr gute Idee. In dem Sie Leute aus der Gegend zu einem Test überreden, könnten wir die genauen Wanderung in dieser Region nachzeichnen und somit weitere Erklärungen für Ihres Resultat finden."

Ja, das denke ich auch, ich werde versuchen zwei meiner Cosusins zu dem Test zu überreden, dann hätte ich auch zumindest schon das Ergebnis von meinen beiden anderen Großeltern :)

Da sich dort die Leute sehr stark für ihre Herkunft interessieren, werde ich im beim nächsten Urlaub mit den Menschen dort sprechen.
Die haben auch eine lokale Zeitung, vielleicht wird dieses daher auch dahingehend interessant sein.

Eine Wanderbewegung hat es ja in den letzten zwei, drei Generationen gegeben, viele sind als Gastarbeiter nach Deutschland ausgewandert.

Beitrag von Kult am 13.03.2008 16:03:35

Ich hoffe ich hab das richtig gemacht. Sind ein wenig verrutscht, aber wenn es in z.B: Word oder einen Texteditor kopiert, müsste es wieder gerade sein.

Beitrag von Kult am 13.03.2008 16:03:33

Locus: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
DYS# : 393 390 19* 391 385a 385b 426 388 439 389-1 392 389-2
Allele : 12 24 16 11 14 16 11 13 13 13 11 30

Beitrag von iGENEA am 13.03.2008 15:03:27

"Ich würde gern meine Resultate für Sie sichbar machen,
wissen Sie wie das geht?
Dann könnten Sie selbst mal schauen :)"

Sie können Ihr Resultat schon sichtbar machen, in dem Sie bei "genetische Werte" die 12 Marker kopieren und hier im Forum einfügen. Eine andere Möglichkeit gibt es leider nicht.

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Beitrag von iGENEA am 13.03.2008 15:03:26

"Ich denke, ich werde erst welche finden, wenn andere aus diesem Dorf teilnehmen, oder einige der Menschen, die aus diesem Dorf nach und vor dem 1. Weltkrieg in die USA ausgewandert sind.
Es hat in unserem Dorf fast keine Wanderbewegungen gegeben, und die Bevölkerung von heute ca. 3000 Menschen ist ziemlich homogen geblieben, und jeder ist da irgendwie mit jedem über max. 4 Generationen verwandt.... "

Das ist eine sehr gute Idee. In dem Sie Leute aus der Gegend zu einem Test überreden, könnten wir die genauen Wanderung in dieser Region nachzeichnen und somit weitere Erklärungen für Ihres Resultat finden.

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Beitrag von iGENEA am 13.03.2008 15:03:23

"... also so um die 800 Jahre. Ich finde das eigentlich gar nicht so weit entfernt. "

Ob 800 Jahre viel sind, kann ich nicht beurteilen. Der letzte gemeinsame Vorfahre hätte dann während des 13 oder 12. Jahrhunderts gelebt. Eine Rekonstruktion des Stammbaumes wird sich aber ein bisschen schwierig gestalten, da die Kirchenbücher meistens nur bis zu 1500 kommen.

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Beitrag von Kult am 13.03.2008 14:03:06

@gimzo:

Ich würde gern meine Resultate für Sie sichbar machen,
wissen Sie wie das geht?
Dann könnten Sie selbst mal schauen :)

Beitrag von Kult am 13.03.2008 14:03:03

@gimzo:
Richtig, ich habe, so wie ich das verstanden habe, keine Übereinstimmung in 12 Makrkern. Nicht bei familiytreedna, und auch nicht bei mitosearch. Das hängt vielleicht damit zusammen das meine Eltern von einer Hochebene auf 925m ü NN herkommen, wo es bis 1886 noch nichtmal eine Asphaltstraße rauf gab...
Ich finde ledeglich bei 12 Markern eine Abweichung von -1, aber wie mir gesagt wurde, ist dabei eine Verwandschaft ausgeschlossen, oder viel zu weit weg.

Ich denke, ich werde erst welche finden, wenn andere aus diesem Dorf teilnehmen, oder einige der Menschen, die aus diesem Dorf nach und vor dem 1. Weltkrieg in die USA ausgewandert sind.

Es hat in unserem Dorf fast keine Wanderbewegungen gegeben, und die Bevölkerung von heute ca. 3000 Menschen ist ziemlich homogen geblieben, und jeder ist da irgendwie mit jedem über max. 4 Generationen verwandt....

Z.b. kommt Haplogruppe I1b dort mit ca. 70% oder mehr vor.

Beitrag von gizmo am 13.03.2008 12:03:52

... also so um die 800 Jahre. Ich finde das eigentlich gar nicht so weit entfernt.

Beitrag von iGENEA am 13.03.2008 12:03:09

\"Kann man zu den 12 Marker Treffern nicht doch irgendeine zeitliche Aussage machen, bei nicht übereinstimmenden Nachnamen. Also z.B. gemeinsamer Vorfahr vor ca. 3000 Jahren, ähnlich wie mit dem Ursprungsland, da heißt es bei uns 1.000-1.1000 n.Chr. Das man keine direkt Verbindung für die persönliche Ahnenforschung mehr herstellen kann verstehe ich. Da sollte man auf einen 25 Marker treffer warten. Danke :DD \"

Bei einer Übereinstimmung von 12 Marker kann man von einem gemeinsamen Vorfahren in den letzten 7 Generationen mit einer Wahrscheinlichkeit von 50%, in den letzen 23 Generationen mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% und mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% hat der letzte gemeinsame Vorfahre von zwei Personen, die 12 Marker übereinstimmend haben, vor 29 Generationen gelebt.

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Beitrag von gizmo am 13.03.2008 10:03:06

Hallo Kult, nur so aus Neugier :DD Habt Ihr auch gar keine 12 Marker Ãœbereinstimmung??

Beitrag von gizmo am 13.03.2008 10:03:05

Kann man zu den 12 Marker Treffern nicht doch irgendeine zeitliche Aussage machen, bei nicht übereinstimmenden Nachnamen. Also z.B. gemeinsamer Vorfahr vor ca. 3000 Jahren, ähnlich wie mit dem Ursprungsland, da heißt es bei uns 1.000-1.1000 n.Chr. Das man keine direkt Verbindung für die persönliche Ahnenforschung mehr herstellen kann verstehe ich. Da sollte man auf einen 25 Marker treffer warten. Danke :DD

Beitrag von iGENEA am 12.03.2008 17:03:43

"Frau Pazos,
vielen Dank für die schnelle Beantwortung der Fragen.
Ich finde es interessanter keine Ãœbereinstimmung zu haben, als
400 und mehr. :)
So bleibt es weiter spannend, und man freut sich wenn irgendwann mal eine Person auftaucht, die exakt übereinstimmt :) "

Es ist allerdings wirklich fast spannender, denn wir haben auch Kunden, die sich über zu viele Übereinstimmungen beklagen. Die Filterung der nahen Verwandten wird dann umso schwieriger. Dafür können Sie sich sicher sein, dass sobald jemand auftaucht mit einer exakten Übereinstimmung, er sicher zu Ihrer Familie gehört.

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Beitrag von gizmo am 12.03.2008 16:03:36

ja super, vielen Dank :DD Ich hatte es nämlich so verstanden, daß, man bei 25-2 in insgesamt 23 Markern übereinstimmt und bei 25-1 in 24 Markern und nur in 1 bzw. 2 Markern Unterschiede findet.... Man weicht also bei -2 in allen 25 Markern um -2 ab.

Kann man sich das wirklich quantitativ vorstellen? Also so, daß jemand mit -2 auf dem getesteten Allel 2 Mutationen weniger hat? Wenn man mit jemand in 25 Markern genau übereinstimmt hat man auf jedem getesteten Allel die gleiche Mutationsrate?? Und die Zahlen 25, 13, 15, 22 oder 23, 11, 13, 20 deuten dementsprechend auf die Anzahl der Mutationen hin? Oder hat es was mit diesen Short Tandem Repeats zu tun??

Weiss man eigentlich welche Ausprägung die getesten Marker haben oder gehören diese zu den Genabschnitten, die im Laufe der Zeit ihre Funktion verloren haben aber immer noch mitkopiert werden?

Beitrag von Kult am 12.03.2008 13:03:29

Frau Pazos,
vielen Dank für die schnelle Beantwortung der Fragen.
Ich finde es interessanter keine Ãœbereinstimmung zu haben, als
400 und mehr. :)
So bleibt es weiter spannend, und man freut sich wenn irgendwann mal eine Person auftaucht, die exakt übereinstimmt :)

Ich finde diese ganze Thematik äußerst spannend.

Beitrag von iGENEA am 12.03.2008 13:03:06

"Ich habe nochmal alles durchsucht, während andere personen scheinbar bis zu 400 Treffer und mehr haben, habe ich keinen einzigen, nicht über die mtDNA, und auch nicht über
YDNA. Kann es sein, das beides bei mir sehr selten ist? Slawen aus Ungarn, und Germanen aus Slowenien müsste es ja viele geben,
auch Kroaten gibt es ja hier auch scheinbar jede Menge, aber keine einzige Ãœbereinstimmung bei beiden Linien? "


Es kommt zwar selten, aber leider doch noch vor, dass eine Person mit seltenem Profil keine Ãœbereinstimmungen in der Datenbank findet. Ihr Zugang ist aber zeitlich unlimitiert, so dass Sie bald sicher neue Ãœbereinstimmungen finden werden.

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Beitrag von iGENEA am 12.03.2008 12:03:53

"Ja, ich finde das Forum auch sehr wichtig, für einen Laien ist es sehr schwer das alles richtig zu verstehen.
Vielleicht kann man ja irgendwann irgendwo eine \"FAQ-Seite\" einrichten, da ja die gleichen Fragen immer wider kommen werden."

Es hat bereits eine FAQ-Seite in unserer Website. Gehen Sie unter Sitemap und Sie werden die Seite finden. Diese enthält allerdings andere Arten von Fragen.

Durch das Tool der letzten 10 Beiträgen versuchen wir einen Überblick der letzten Fragen zu verschaffen, damit die Leser so schnell das Neuste lesen können.


\"Das mit den genetischen Distanzen interessiert mich auch, da die Seiten ja auf englisch sind, und man sehr viel Auswahlmöglichkeiten beim Suchen hat, die für Laien eigentlich nicht nachvollziehbar sind.
Was heißt Abweichung -1, -2 bei 12, 25, und 37 Markern? \"



Eine Ãœbereinstimmung von 25 -2 bedeutet, dass in allen 25 Marker jemand die gleichen Allele -2 hat. Bsp: anstatt 25, 13, 15, 22 hat der andere 23, 11, 13, 20. Es handelt sich also nicht um exakte Ãœbereinstimmungen, so dass man auch nicht von einer Verwandtschaft ausgehen kann.

Eine Ãœbereinstimmung in 12 Marker ist auch zu wenig um von einer Verwandtschaft auszugehen. Nur wenn diese zwei Personen den gleichen Namen haben, ist eine Verwandtschaft wahrscheinlich.

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Beitrag von iGENEA am 12.03.2008 12:03:47

"Was kann ich nun diesen Treffern entnehmen und macht es überhaupt Sinn sich mit diesen Treffern näher zu beschäftigen? Könnten die Treffer vielleicht einen genaueren Hinweis auf den Ursprungsort des männlichen Urahnen geben als Vereinigtes Königreich [England, Irland, Schottland]??? All diese Matches haben übrigens andere Nachnamen – auch leider keine Namensähnlichkeit - was erstmal nicht verwundert, da unser Nachname in Deutschland einzig ist [bis auf eine Ausnahme] und nur von uns bekannten Verwandten getragen wird.
Oder müssen wir warten bis irgendwann mal ein 37-Marker Treffer auftaucht? Ihre Datenbank ist ja mit 200.000 Tests sehr umfangreich. Haben viele Leute keinen 37-Marker Treffer? "

Um von einer sicheren Verwandtschaft auszugehen, brauchen wir mindestens 25 übereinstimmenden Marker. Hier liegt die Wahrscheinlichkeit bei 99%, dass man mindestens in den letzten 10-15 Generation verwandt ist.Es lohnt sich also nur diese Personen zu kontaktieren, die mehr als 25 exakte Marker haben.

Die meisten Männer haben genug Übereinstimmungen von 37, etwa 10-20 in Durchschnitt. Viel mehr könnnen es auch fast nicht sein, denn es handelt sich hier um eine Verwandtschaft in den letzten 7 Generationen, also einen gemeinsamen Urururgrossvater. Sie müssen aber nicht vezweifeln, denn Ihr Zugang zur Datenbank ist zeitlich unlimitiert und somit werden Sie bald genaue Übereinstimmungen finden.

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Beitrag von iGENEA am 12.03.2008 12:03:44

"Ich frage mich auch, ob alle 12-Marker Treffer mit uns Ursprungsvolk und- land gemeinsam haben?? "

Personen, die mit Ihnen in 12 Marker übereinstimmen haben diesselbe Haplogruppe, aber nicht unbedingt das gleiche Urvolk und Ursprungsland.

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Beitrag von iGENEA am 12.03.2008 12:03:42

"Nach dem FTDNATIP Report liegt die Wahrscheinlichkeit, daß wir mit dem 25-1 Treffer vor 24 Generationen – also ca. 600 Jahre – den gleichen Vorfahr hatten bei 97,66%. Bei den 12 Marker Treffern haben wir eine Wahrscheinlichkeit von 91,41%, daß der gemeinsame Vorfahr vor 24 Generationen lebte. Hört sich ja auch recht verwandt an. Ab wieviel % fängt der Verwandschaftsgrad an interessant zu werden? "

Erst ab einer Wahrscheinlichkeit von 99% kann man von sicherer oder sehr wahrscheinliche Verwandtschaft ausgehen.

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Beitrag von iGENEA am 12.03.2008 12:03:42

"Verstehe ich richtig, daß wir mit dem 25-1 Marker Match in näherer Vergangenheit einen gemeinsamen Vorfahren teilen, als mit den 25-2 Marker Übereinstimmungen? Der gemeinsame Vorfahre mit den 12-Marker Matches liegt dann wohl noch weiter zurück??? Ist der 25-1 Match der aussagekräftigste und am nächsten Verwandte?? "

Eine Ãœbereinstimmung von 25 -2 bedeutet, dass in allen 25 Marker jemand die gleichen Allele -2 hat. Bsp: anstatt 25, 13, 15, 22 hat der andere 23, 11, 13, 20. Es handelt sich also nicht um exakte Ãœbereinstimmungen, so dass man auch nicht von einer Verwandtschaft ausgehen kann.

Eine Ãœbereinstimmung in 12 Marker ist auch zu wenig um von einer Verwandtschaft auszugehen. Nur wenn diese zwei Personen den gleichen Namen haben, ist eine Verwandtschaft wahrscheinlich.

In diesem Fall ist aber eine Übereinstimmung in 25-2 oder 25-1 höher als nur 12 exakt.

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Beitrag von Kult am 12.03.2008 04:03:11

Ich habe nochmal alles durchsucht, während andere personen scheinbar bis zu 400 Treffer und mehr haben, habe ich keinen einzigen, nicht über die mtDNA, und auch nicht über
YDNA.
Kann es sein, das beides bei mir sehr selten ist? Slawen aus Ungarn, und Germanen aus Slowenien müsste es ja viele geben,
auch Kroaten gibt es ja hier auch scheinbar jede Menge, aber keine einzige Ãœbereinstimmung bei beiden Linien?

Beitrag von Kult am 12.03.2008 03:03:01

Ja, ich finde das Forum auch sehr wichtig, für einen Laien ist es
sehr schwer das alles richtig zu verstehen.
Vielleicht kann man ja irgendwann irgendwo eine "FAQ-Seite" einrichten, da ja die gleichen Fragen immer wider kommen werden.

Das mit den genetischen Distanzen interessiert mich auch, da die Seiten ja auf englisch sind, und man sehr viel Auswahlmöglichkeiten beim Suchen hat, die für Laien eigentlich nicht nachvollziehbar sind.
Was heißt Abweichung -1, -2 bei 12, 25, und 37 Markern?

Frau Pazos,
sehr vielen vielen Dank für Ihre Geduld mit unseren Fragen.

Beitrag von gizmo am 11.03.2008 18:03:06

Hallo Frau Pazos,

um das Testergebnis besser zu verstehen, hier noch ein paar Fragen…

37-Marker Y-DNA Test: R1b1c / Kelten / Vereinigtes Königreich
12-Marker: 449 Treffer
25-Marker: Genetische Distanz-1: 1 Treffer/ Genetische Distanz-2: 24 Treffer
37-Marker: Keine Ãœbereinstimmungen

Verstehe ich richtig, daß wir mit dem 25-1 Marker Match in näherer Vergangenheit einen gemeinsamen Vorfahren teilen, als mit den 25-2 Marker Übereinstimmungen? Der gemeinsame Vorfahre mit den 12-Marker Matches liegt dann wohl noch weiter zurück??? Ist der 25-1 Match der aussagekräftigste und am nächsten Verwandte??

Nach dem FTDNATIP Report liegt die Wahrscheinlichkeit, daß wir mit dem 25-1 Treffer vor 24 Generationen – also ca. 600 Jahre – den gleichen Vorfahr hatten bei 97,66%. Bei den 12 Marker Treffern haben wir eine Wahrscheinlichkeit von 91,41%, daß der gemeinsame Vorfahr vor 24 Generationen lebte. Hört sich ja auch recht verwandt an. Ab wieviel % fängt der Verwandschaftsgrad an interessant zu werden?

Ich frage mich auch, ob alle 12-Marker Treffer mit uns Ursprungsvolk und- land gemeinsam haben??

Was kann ich nun diesen Treffern entnehmen und macht es überhaupt Sinn sich mit diesen Treffern näher zu beschäftigen? Könnten die Treffer vielleicht einen genaueren Hinweis auf den Ursprungsort des männlichen Urahnen geben als Vereinigtes Königreich [England, Irland, Schottland]??? All diese Matches haben übrigens andere Nachnamen – auch leider keine Namensähnlichkeit - was erstmal nicht verwundert, da unser Nachname in Deutschland einzig ist [bis auf eine Ausnahme] und nur von uns bekannten Verwandten getragen wird.

Oder müssen wir warten bis irgendwann mal ein 37-Marker Treffer auftaucht? Ihre Datenbank ist ja mit 200.000 Tests sehr umfangreich. Haben viele Leute keinen 37-Marker Treffer?

Vielen Dank..…

Dieses Forum ist übrigens ein toller Service, vor allem weil Ihre Antworten wirklich sehr kompetent und fundiert sind :DD

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